Was für ein Jahr! Es begann, wer erinnert sich noch?, mit dem Kleinklein um die Bonpflicht im Einzelhandel (kleveblog, 2.1.20), und was gäbe man heute, ein knappes Jahr später darum, sich nur um ein solches Maändern der Bürokratie Sorgen machen zu müssen.
kleveblog regte sich Ende Januar noch über ein so genanntes Netzwerk-Event der Rheinischen Post auf (Beiträge zur Auflösung des Journalismus), nichts ahnend, dass von anderer Seite noch ganz andere Auflösungserscheinungen auf uns zukommen würden (die Veranstaltung fand dann am 10. März noch statt, war da schon aber nur noch ein Menetekel der Totalignoranz).
Corona spielte in der Berichterstattung von kleveblog zum ersten Mal am 31. Januar eine Rolle (Coronavirus: Hochschule hat Thema im Blick), die Redaktion sah damals allerdings noch nicht im Mindesten voraus, welche Bedeutung das Thema erlangen wurde. Der erste Hinweis für die Redaktion kam von Sigrun Heinzel, die sich in einem Anruf darüber echauffierte, dass Karneval ungestört stattfinde (vor Heinsberg!).
kleveblog griff das Thema da noch nicht auf. Es kam Heinsberg, es kam die erste Welle, es kam der erste Lockdown – und, angefangen mit dem Fieberzelt am Krankenhaus, seitdem auf kleveblog ein Großaufgebot von rund 200 Berichten, die sich mit der Pandemie befassten. Am Ende gab es dafür sogar einen Sonderpreis Visuals & Uniqueness der Landesmedienanstalt NRW!
kleveblog griff das Thema da noch nicht auf. Es kam Heinsberg, es kam die erste Welle, es kam der erste Lockdown – und, angefangen mit dem Fieberzelt am Krankenhaus, seitdem auf kleveblog ein Großaufgebot von rund 200 Berichten, die sich mit der Pandemie befassten. Am Ende gab es dafür sogar einen Sonderpreis Visuals & Uniqueness der Landesmedienanstalt NRW!
Doch all das wäre nichts ohne Ihren Zuspruch, liebe Leserinnen und Leser! Ihre vielfältige Teilhabe, Ihre Unterstützung (!!!), Ihre Mitarbeit, Ihre Kritik (und Ihr Lob), und natürlich auch Ihr Mitreden erst machen kleveblog zu dem uniquen (= einzigartigen), welches es über die nunmehr 14 Jahre geworden ist.
Verlässliche, kritische, unabhängige und pointierte Nachrichten aus Kleve, stets frei verfügbar und nicht hinter Informationsschutzwällen versteckt, sind in diesen bewegten Zeiten wohl wichtiger denn je, und so stieg der Zuspruch für kleveblog in den vergangenen Monaten auf nie gekannte Höhen. Waren früher gut 3000 Seitenzugriffe pro Tag die Regel, pendelte sich die Nachfrage während der Pandemie auf 8000-10.0000 Zugriffe ein, mit Spitzenwerten z. B. bei der Kommunalwahl bzw. der Stichwahl, als Leser kleveblog jeweils mehr als 20.000-mal aufriefen, um sich über die Wahlergebnisse zu informieren.
Für Ihre Treue zu diesem Angebot und für Ihren Zuspruch also vielen Dank, liebe Leserinnen und Leser! Die Redaktion wünscht ein frohes Weihnachtsfest – und hofft mit Ihnen auf ein neues Jahr, das nicht mehr ganz so an den Nerven zerrt und bessere Nachrichten bringt als das nun ablaufende!
Hier wird es in den kommenden Tagen etwas fotolastiger zugehen, unterdessen arbeitet die Redaktion im Hintergrund nun tatsächlich etwas intensiver an einem Relaunch. Die (immer noch vorläufigen) Ergebnisse sind auf www.klblg.de zu sehen. Die Inhalte der letzten Tage wurden dort gespiegelt, sodass – von einigen Spielereien abgesehen – ein Eindruck entsteht, wie diese Seite auch aussehen könnte.
Und nun noch das Pflichtprogramm (nächste Aktualisierung 27.12.):
Hier die aktualisierte Tabelle: Corona-Übersicht für den Kreis Kleve
Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.